Kostenlose „Community-Masken“
JUL fertigt kostenlose Mund-Nase-Masken an

Weimar, 24.04.2020 I Seit Ende letzter Woche werden von der Politik die Weichen für die schrittweise Rückkehr in ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in Zeiten der Corona-Pandemie gestellt. Erste Maßnahmen und Termine wurden bekanntgegeben. Zur zügigen Rückkehr in den herbeigesehnten normalen Alltag will auch JUL beitragen. JUL ist selbst stark von den Schutzmaßnahmen während der Corona-Krise betroffen. Ausgenommen von der Notbetreuung von Kindern, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, halten die Einrichtungen weitestgehend Dornröschenschlaf. Die Aufnahme des regulären Geschäftsbetriebes ist also wie in ganz zahlreichen anderen Branchen auch hier dringend notwendig. „Wir wollen gern alles tun, um unser gewohntes Leben schnellstmöglich zurückzuerlangen und unseren Kindern und Jugendlichen wieder gewohnte Strukturen anbieten zu können.“ sagt JUL-Geschäftsführer Matthias Labitzke.
Auch wenn in Weimar allgemein derzeit keine Maskenpflicht besteht, so scheint das Tragen einer sogenannten „Community-Maske“ aktuell das probateste Mittel zu sein, um ein soziales Miteinander allmählich wieder in greifbare Nähe zu bringen. „Wir haben hier die Kapazitäten und das Knowhow, um unsere Kollegen, aber auch weitere Personengruppen mit Masken zu versorgen“ erklärt JUL-Geschäftsführer sein Ad-hoc-Engagement. Seit letzter Woche nähen bei JUL nun Mitarbeiterinnen gemeinsam mit Auszubildenden im Bereich Hauswirtschaft bunte Baumwoll-Vierecke. Ein Teil geht an die knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der eigenen Einrichtungen. „Außerdem wollen wir kostenlos Masken Bedürftigen zur Verfügung stellen.“ bekräftigt Labitzke das ambitionierte Vorhaben. „Nicht jeder wird momentan im Handel eine Maske bekommen oder sich eine leisten können, geschweige denn selbst in der Lage sein, sich eine zu nähen. “ so der JUL-Chef weiter. Matthias Labitzke denkt dabei vor allem an arbeitslose, ältere und sonstig bedürftige Menschen. Aber auch andere soziale Einrichtungen und die Stadtverwaltung selbst könnten mögliche Abnehmer der Masken sein. „Die tägliche Arbeit mit Menschen von jung bis alt ist nicht nur unser täglich Brot. Dieses kleine Utensil im Gesicht kann das Hochfahren unser aller Unternehmungen maßgeblich mitbestimmen. Wir wollen gern mithelfen, dass die baldigst stattfinden kann.“
Kostenlose „Community-Masken“
JUL fertigt derzeit kostenlose Mund-Nase-Masken an

Weimar, 24.04.2020 I Seit Ende letzter Woche werden von der Politik die Weichen für die schrittweise Rückkehr in ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in Zeiten der Corona-Pandemie gestellt. Erste Maßnahmen und Termine wurden bekanntgegeben. Zur zügigen Rückkehr in den herbeigesehnten normalen Alltag will auch JUL beitragen. JUL ist selbst stark von den Schutzmaßnahmen während der Corona-Krise betroffen. Ausgenommen von der Notbetreuung von Kindern, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, halten die Einrichtungen weitestgehend Dornröschenschlaf. Die Aufnahme des regulären Geschäftsbetriebes ist also wie in ganz zahlreichen anderen Branchen auch hier dringend notwendig. „Wir wollen gern alles tun, um unser gewohntes Leben schnellstmöglich zurückzuerlangen und unseren Kindern und Jugendlichen wieder gewohnte Strukturen anbieten zu können.“ sagt JUL-Geschäftsführer Matthias Labitzke.
Auch wenn in Weimar allgemein derzeit keine Maskenpflicht besteht, so scheint das Tragen einer sogenannten „Community-Maske“ aktuell das probateste Mittel zu sein, um ein soziales Miteinander allmählich wieder in greifbare Nähe zu bringen. „Wir haben hier die Kapazitäten und das Knowhow, um unsere Kollegen, aber auch weitere Personengruppen mit Masken zu versorgen“ erklärt JUL-Geschäftsführer sein Ad-hoc-Engagement. Seit letzter Woche nähen bei JUL nun Mitarbeiterinnen gemeinsam mit Auszubildenden im Bereich Hauswirtschaft bunte Baumwoll-Vierecke. Ein Teil geht an die knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der eigenen Einrichtungen. „Außerdem wollen wir kostenlos Masken Bedürftigen zur Verfügung stellen.“ bekräftigt Labitzke das ambitionierte Vorhaben. „Nicht jeder wird momentan im Handel eine Maske bekommen oder sich eine leisten können, geschweige denn selbst in der Lage sein, sich eine zu nähen. “ so der JUL-Chef weiter. Matthias Labitzke denkt dabei vor allem an arbeitslose, ältere und sonstig bedürftige Menschen. Aber auch andere soziale Einrichtungen und die Stadtverwaltung selbst könnten mögliche Abnehmer der Masken sein. „Die tägliche Arbeit mit Menschen von jung bis alt ist nicht nur unser täglich Brot. Dieses kleine Utensil im Gesicht kann das Hochfahren unser aller Unternehmungen maßgeblich mitbestimmen. Wir wollen gern mithelfen, dass die baldigst stattfinden kann.“