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Herzlich Willkommen am Fachbereich Stationäre Kinder- und Jugendhilfe

Herzlich Willkommen an unserem Fachbereich für Stationäre Kinder- und Jugendhilfe. Auf dieser Seite möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren.


Betreutes Wohnen für Kinder und Jugendliche
– Die Welcome WG

Die Welcome-WG ist eine stationäre Einrichtung der Jugendhilfe, in der Kinder- und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren sowie junge Volljährige betreut werden. Rechtsgrundlage einer Aufnahme sind die
§§ 34 und 42 SGB Vlll. Unser Wohnhaus, am Rande des Weimarer Ortsteiles Schöndorf gelegen, bietet mit seinem umfriedeten Außengelände Raum für zehn Bewohner sowie für zwei Jugendliche im betreuten Einzelwohnen. In unmittelbarer Nähe befinden sich Schulen und Freizeitmöglichkeiten (Vereine, Jugendclub, Bürgerzentrum, Stadtbibliothek). Weiterhin besteht eine gute Verkehrsanbindung in die Kulturstadt Weimar, die weitere vielfältige Angebote der Freizeitgestaltung und des kulturellen Erlebens bietet. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Verselbständigung und Integration der Klienten sowie der Persönlichkeitsreifung. Die Kinder und Jugendlichen erhalten ihren Ressourcen entsprechend Unterstützung und Anleitung zur Alltagsbewältigung und Integration. Ziel ist, die Klienten in Ihrem Entwicklungsprozess des Erwachsenwerdens zu fördern und sie entsprechend ihrer Fähigkeiten mit einer klaren Perspektive für ihr weiteres Leben auszustatten.

Dabei werden sie von einem multiprofessionellen Team aus Erziehern und Sozialpädagogen unterstützt und begleitet. Außerdem besteht in unserer Einrichtung die Möglichkeit der Unterbringung über das 18. Lebensjahr hinaus, welche mit einem intensiven Training der Selbständigkeit einhergeht (Gemäß §41 SGB VIII). Auf Anfrage können wir auch eine Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte Kinder und Jugendliche gemäß §35a SGB VIII anbieten.

Zukünftig werden wir als Partner der Stadt Weimar unsere Arbeit nach dem gemeinsamen Leitbild für die Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe ausrichten.
Auch anderen Partner*innen möchten wir individuelle Lösungen anbieten. Mit Ihren Anfragen sind Sie jederzeit bei uns willkommen.

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab dem 6. Lebensjahr

Dauer: 01.04.2016 bis unbefristet

Rechtliche Grundlagen: Stationäre Hilfen zu Erziehung : §27 ff SGB VIII, §34 SGB VIII, §42 SGB VIII
Auf Anfrage: Hilfen für junge Volljährige gemäß
§41 SGB VIII
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche gemäß
§35a SGB VIII

Leitung: Anton Wächter


Leitbild für die Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe

Unsere Arbeit ist von einem Leitbild für die Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe geprägt, wobei Sie hier die zentralen Grundsätze für unsere Arbeit finden

Kinder- und Jugendhilfe ist im Sozialraum verankert

Professionelle Kinder- und Jugendhilfe in Weimar nutzt die Ressourcen und bewährte Strukturen im Sozialraum. Das setzt voraus, dass bekannt ist, welche Initiativen, Vereine, Projekte und Strukturen existieren, welche Formen von bürgerschaftlichem Engagement vorhanden sind und wer mit welchen Möglichkeiten und Fähigkeiten bereit ist zu unterstützen. Unter Einbeziehung der Erfahrungen der Fachleute im Sozialraum (vorrangig aus der Kinder- und Jugendhilfe und der Schule, aber auch darüber hinaus) ist regelmäßig zu eruieren, welche Angebote und Rahmenbedingungen bislang im Sozialraum fehlen oder welche (Vernetzungs-)Strukturen geschaffen werden müssen, um lebensweltorientiert und präventiv arbeiten zu können.

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Für jedes Kind/Jugendlichen gibt es ein passendes Angebot in Weimar

Kinder und Jugendliche sollen, wenn fachlich vertretbar, in ihrem Bezugssystem verbleiben können.
Das professionelle System ist in der Lage, auch herausfordernde Familiensysteme dabei zu unterstützen, dass sie weiterhin zusammenleben können.

Jugendhilfe orientiert sich am Willen der Adressaten

Grundlage für gelingende Hilfen sind der Wille des jungen Menschen und der übrigen Familienmitglieder. Die „Kunst“ der handelnden Fachleute im Sozialraumteam wird darin bestehen, den Willen der beteiligten Personen herauszuarbeiten und gemeinsam Arrangements zur Unterstützung zu finden.

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Ressourcenorientierung

Grundsätzlich gilt es, Bezugssysteme zu erhalten, Ressourcen zu nutzen bzw. zu erschließen und schnell und unbürokratisch passgenaue Hilfen ausgehend vom Willen der Adressaten zu entwickeln.
Dabei werden vorrangig die Ressourcen der Familie und des Umfeldes genutzt bzw. erschlossen.

Regeleinrichtung vor Spezialeinrichtung

Die Netzwerke und Potentiale im Sozialraum und stadtweite Spezialangebote dienen auch dazu, um Mitarbeitende in Regeleinrichtungen zu sensibilisieren und zu qualifizieren, damit sie an der Unterstützung der Adressaten von HzE-Leistungen mitwirken und der spezifischen Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familienangehörigen gerechtwerden.

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Miteinander von Fachlichkeit und Wirtschaftlichkeit

Alle Fachleute in der Kinder- und Jugendhilfe orientieren sich in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen sowohl an fachlichen als auch wirtschaftlichen Kriterien.

Downloads und weitere Informationen

Informationen & Kontakt

Adresse

Büro Wohngruppe
Tel.: (03643) 46 85 430
Fax: (03643) 46 85 432

Anton Wächter
Mobil. : (0151) 64930646
Festnetznummer: (03643) 437 129
E-Mail: E-Mail: Anton Wächter.

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